Einen Salto vor Freunde über sein gerade veröffentlichtes Debütalbum, macht der Australier Grentperez. Und diese Freudensprünge macht er sogar rückwärts und nicht irgendwo, sondern gleich in einem Restaurant: „Backflips in a Restaurant“ heißt das Erstlingswerk der 23-jährigen Frohnatur, der die Liebe zur Musik auch von seiner Karaoke-verliebten philippinischen Familie in Sidney mitgegeben wurde.
Als 12-Jähriger reichte ihm das Karaoke-Mikrofon im Wohnzimmer allerdings dann nicht mehr und Grant fing an, erste Coversongs im Internet hochzuladen.
Seit vier Jahren hat er sich mit Singles und EP’s eine beachtliche Fangemeinde aufgebaut, ausverkaufte Shows und auf Festivals wie dem Lollapalooza gespielt. Mit seinem ersten Album krönt er nun all das.
Grentperez Sound ist schwer zuordnen, irgendwie hat er sich ein bisschen sein eigenes Genre erschaffen: Eine Mischung aus Indie-Pop, R’nB und Bossa Nova. Beeinflusst von Stevie Wonder, sanftem Soft der 70er aber auch 2000er R’nB. Viele von den dreizehn Songs auf „Backflips in a Restaurant“ sind beim Herum-Experimentieren im Studio entstanden.